Curriculum Vitae

Generalmusikdirektor - Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester

Erster Gastdirigent - Münchner Rundfunkorchester

Erster Gastdirigent - Royal Scottish National Orchestra

© C&G Pictures
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Der Dirigent, Komponist und Pianist Patrick Hahn wurde 1995 in Graz, Österreich geboren und hat sich bereits als einer der versatilsten Künstler seiner Generation etabliert. Zur Spielzeit 2021/22 wurde er zum Generalmusikdirektor der Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH und damit zum jüngsten GMD im deutschsprachigen Raum berufen.

 

Als Dirigent verbinden ihn Zusammenarbeiten mit Orchestern und Opernhäusern wie den Münchner Philharmonikern, den Klangkörpern des Bayerischen Rundfunks, dem Philharmonia Orchestra London, dem London Philharmonic Orchestra, dem Royal Scottish National Orchestra, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Gürzenich-Orchester Köln, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Wiener Symphonikern, der Bayerischen Staatsoper München, der Staatsoper Hamburg, dem New National Theatre Tokyo, den Opern Zürich, Amsterdam und Frankfurt sowie der Semperoper Dresden . In den Jahren 2021 bis 2023 war er Principal Guest Conductor und Artistic Advisor beim Borusan İstanbul Philharmonic Orchestra. Im Bereich der zeitgenössischen Musik verbindet Ihn eine enge künstlerische Freundschaft mit dem Klangforum Wien.

 

Seit der Saison 2021/22 ist Hahn Erster Gastdirigent beim Münchner Rundfunkorchester, eine Position, die es nun erstmals in der Geschichte des Orchesters gibt. Ab 2024/25 ist er in selber Position beim Royal Scottish National Orchestra tätig.

Als Pianist konzertierte er mit dem Mozarteumorchester Salzburg sowie als Liedbegleiter im Wiener Musikverein.

 

In der Spielzeit 2017/18 war er Solorepetitor an der Staatsoper Hamburg. Noch während des Klavier- und Dirigierstudiums an der Kunstuniversität Graz wurde er zu Meisterkursen bei Kurt Masur, Bernard Haitink, sowie als Conducting Fellow zum Aspen Music Festival und zum Tanglewood Music Center eingeladen. Wichtige Impulse erhielt er als Assistent von Kirill Petrenko an der Bayerischen Staatsoper und bei den Osterfestspielen Baden-Baden.


Stetiger Kontakt zur Oper als Knabensolist veranlassten ihn, mit 12 Jahren seine erste Komposition zu verfassen- die Oper „Die Frittatensuppe“, welche 2008 unter seiner Leitung in Graz uraufgeführt wurde. 2013 erhielt er den 2. Preis aus 170 Einsendungen weltweit mit seiner Komposition „Ameraustrica“ beim 2013 Penfield Music Commission Project Contest (New York, USA). Als Komponist und Arrangeur hat er Musik beim Musikverlag Tierolff Muziekcentrale (Roosendaal, Niederlande) sowie bei Helbling (Rum/Innsbruck) veröffentlicht.

 

Nebst seiner Arbeit im klassischen Musikbereich hegt er auch großes Interesse an den Liedern des österreichischen Chansonniers Georg Kreislers wie auch an Jazz Musik und erhielt Auszeichnungen bei Jazz Festivals in Chicago sowie den „Outstanding Soloist Award“ der University of Wisconsin-La Crosse als bester Jazz Pianist des 37th Annual Jazz Festivals.